Kulterinitiative Harleshausen e.V.

Samstag, 25. Mai 2024 - 20 Uhr

„Udo-Jürgens“ – Klangreise mit Dr. Lothar Jahn

Der Hofgeimarer Musikspezialist Dr. Lothar Jahn lädt zu einer neuen Klangreise: Auf diesen Veranstaltungen widmet er sich seinen musikalischen Lebensbegleitern, bislang standen z.B. Leonard Cohen, Mike Oldfield, Genesis, Queen oder Reinhard Mey im Mittelpunkt. Diesmal geht es um Udo Jürgens, der in diesem Jahr 90 geworden wäre. Jahn zeigt anhand Bildern, Texten und viel Musik die Karriere des Sängers nach, bettet diese in zeitgeschichtliche Entwicklungen ein. Jürgens war fast sechs Jahrzehnte in den Hitparaden vertreten, hatte aber anfangs mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Obwohl er schon als 16jähriger einen Kompositionswettbewerb des österreichischen Rundfunks gewann, ließ seine Plattenfirma ihn banale Schlager singen. Das galt selbst noch, als er für Weltstars wie Shirley Bassey, Sarah Vaughan und später auch Sammy Davis jr. komponierte. Erst mit der Entscheidung, glaubwürdige Lieder zur eigenen Musik darzubieten, kam mit Unterstützung seines Managers Hans R. Beierlein der große Erfolg: 1966 gewann er mit "Merci, Chérie" den Grand Prix Eurovision, heute ESC. Es folgten immer neue Hits, die Udo teilweise auch französisch, englisch, spanisch oder griechisch in den Ländern erfolgreich sang.

Ab Anfang der 70er Jahre nahm er in seinen Liedern immer öfter auch politisch und gesellschaftlich Stellung: Sein Lied "Lieb Vaterland" mit Kritik an Armut und Reichtum in Deutschland zog solch starke Kreise, dass es ein "Kreuzverhör" in der ARD und einen ausführlichen Beitrag im "Schwarzen Kanal" des DDR-Fernsehens gab. Mit seinem größten Hit "Griechischer Wein" thematisierte er die Situation der "Gastarbeiter" in Deutschland. Mit weiteren Liedern nahm er kritisch zur Umweltverschmutzung und zum Verbot von Empfängnisverhütung durch den Papst Stellung.

Udo Jürgens blieb bis zu seinem Tod 2014 eine Institution in der deutschen Musikszene, er trat bis zuletzt noch auf und wurde vom Publikum gefeiert.

Eintritt: 12 €



Samstag, 05. Oktober 2024 - 20 Uhr

Reggae mit „SO FAR SO GOOD“

Wir freuen uns, diese wunderbare jamaikanisch-karibische Musik dem Publikum näher zu bringen. Wichtig ist dabei natürlich die Spiel- und Lebensfreude, die diese Musik ausdrückt. Auch wenn es in den Texten oft um kritische Themen geht, wie Umwelt, Rassismus, Ungleichheit usw.

Die Band hat Cover-Songs ausgearbeitet und eingeübt, gleichzeitig hat Volker die ersten eigenen Songs für SO FAR SO GOOD geschrieben. Hier wird auf Message und Inhalt ebenso geachtet, wie auf Tanzbarkeit und Groove.

Eintritt: 12 €



Samstag, 19. Oktober 2024 - 20 Uhr

CLAUDE BOURBON

(progressive blues)

Claude Bourbon ist in ganz Europa und Amerika für seine erstaunlichen Darbietungen auf der Gitarre bekannt, in denen er Blues, spanische und mittelöstliche Musikstile auf unbekanntes Neuland führt.

Es ist sehr schwer, die fast endlose Mischung von verschiedenen Einflüssen in Claudes Bourdons Spiel zu beschreiben, die alle ineinander verschmelzen, während er sich von einer klassischen Eröffnung über einen ganzen Kontinent von kulturellen Wurzel bewegt, von den Balearen zum Balkan und dann hinüber zum Mississippi-Delta, um sich nahtlos in jene Musik einzufügen, die an den Höfen von Kaisern und Königen nicht fehl am Platz gewesen wären.

Claude Bourbon lässt seine Lieder durch das Publikum schweben wie auf einer Reise durch das Leben, bei der man die verschiedenen Aromen von Europa und darüber hinaus in sich aufnimmt. Sein spanischer Blues entwickelt sich zur Gypsy-Musik, wandert nach Osteuropa, mit einem Einschlag von Paco de Lucia, Delta Blues und vielem mehr.

Einige seiner musikalischen Einflüsse erlauben dem Publikum einen faszinierenden Einblick in die Welt dieses bemerkenswerten und jetzt in Großbritannien lebenden Gitarristen: Paco de Lucia, Richie Blackmore von Deep Purple, Joaquin Rodrigo, JJ Cale, J.S. Bach....

Bourdon spielte unter anderem auf dem Glastonbury Festival, dem Isle of Wight Festival, dem Colne Great British & Blues Festival, Rock O'Z Arene, Avenches, Schweiz und vielen anderen.

Er hat Bühnen in Europa und den USA mit zahllosen Musikern geteilt, wie zum Beispiel: Calvin Russel, Charlie Morgan (Elton John, Gary Moore), Jan Akkerman (Focus), Steve Grossman (Miles Davis), Herbie Armstrong (Van Morisson), Jose Barrenese Dias u.v.a

“Claude Bourbon is a unique figure today… his playing is almost indescribable“ - The Hook, Charlottesville, USA

"Claude Bourbon ist heutzutage eine einzigartige Figur…sein Spiel ist fast unbeschreiblich”  - The Hook, Charlottesville, USA

“A breathtaking acoustic fusion of blues, jazz, folk, classical and Spanish guitar from a stunning guitar virtuoso…”Altadena News, USA”

“Eine atemberaubende akustische Fusion aus Blues, Jazz, Folk, klassischer und spanischer Gitarre von einem erstaunlichen Gitarrenmeister..." Altadena News, USA

Eintritt: 12 €



Samstag, 9. November 2024 - 20 Uhr

Nicole Jukic & Frank Sommerfeld - Perlen der Popmusik

Sängerin Nicole Jukic und Gitarrist Frank Sommerfeld gestalten seit vielen Jahren unterschiedliche Musikprogramme. Die Kulturinitiative Harleshausen bietet dem Duo jetzt erneut die Möglichkeit, einen stimmungsvollen und berührenden Konzertabend zu gestalten, in dem viele Facetten ihrer Musik erlebbar werden.

Nicole Jukic nimmt ihre Zuhörer mit auf einen musikalischen Weg, bei dem sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme fasziniert. Bei ihren gefühlvollen Interpretationen hat Nicole Jukic mit dem Gitarristen Frank Sommerfeld einen einfühlsamen und profilierten musikalischen Begleiter, zuweilen auch mit Gesang und im Duett. Das Repertoire reicht von Hits der Popmusik bis zu Klassikern im swingenden Gewand.

Sängerin Nicole Jukic konzertiert mit Soloprogrammen und als ausgezeichnete Vokalistin in verschiedenen Formationen. So hatte sie schon in 2010 den Kasseler Kunstpreis erhalten. Zuletzt wurde sie beim Rock- und Pop-Preis 2021 der Deutschen Popstiftung zweifach ausgezeichnet.

Nicole Jukic – Gesang, Melodica und Geige, Frank Sommerfeld – Gitarre

Eintritt: 12 €